Summary: | Der Aufsatz befaßt sich mit Methoden und Formen der Kapitalimportregelungen auf nationaler Ebene in Afrika. In den letzten Jahren haben viele afrikanische Staaten im Zuge ihrer Liberalisierungspolitik ihre Investitionsgesetzgebungen erneuert (Länderbeispiele Ghana, Guinea, Nigeria). Eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Tätigkeit von ausländischem Kapital spielt die Währungsgesetzgebung. Investitions- und Währungsbestimmungen ergänzen sich gegenseitig und bestimmen das Investitionsklima im Lande. Liberalisierungstendenzen bezüglich der Kooperation mit multinationalen Unternehmen sind auch im Steuerbereich zu verzeichnen. Zum Schluß wird auf die Ausarbeitung internationaler Normen für das Verhalten multinationaler Unternehmen hingewiesen und die Aussichten für ihre Durchsetzung bewertet. (DÜI-Ott)
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